Anwalt für Erbrecht und Scheidungsanwalt

Würzburg  – Die Traumstadt

Wuerzburg Hofgarten und Festung

Foto: Würzburg – Blick vom Hofgarten der Residenz zur Festung Marienberg (Fotograf: Ulf Pieconka – up fotodesign)

Würzburg ist für viele eine Traumstadt in der sich einfach schön arbeiten und leben läßt.

Vielleicht kurz etwas zur Geschichte: Der Ort war im Gegensatz zu alten Römerstädten wie Regensburg oder Augsburg vor der fränkischen Landnahme eher nur Reisenden und Händlern als Furt mit einer Siedlung bekannt. Erst nach dem Jahr 496 wurde der Ort für die Franken, die von Süden kamen, interessant. Eine verstärkte Besiedelung erfolgte dann Ende des 7. Jahrhunderts. 686 kam der irische Wanderbischof Kilian mit 2 Glaubensbrüdern nach Würzburg. Im Streit zwischen den weltlichen Mächten und der neuen Kirche wurden dann Kilian und seine Gefährten ermordert und unter einem Pferdestall begraben. Doch damit wurden sie zu Märtyrern und Würzburg zum Pilgerort. 742 gründete dann Bonifatius das erste Bistum Würzburg und die „Stadt“ begann sich zu entwickeln.

Der Bischof Julius Echter von Mespelbrunn machte dann nach seiner Wahl zum Bischof 1573 zahlreiche Stiftungen – drunter auch das Julius-Spital, welches damals das größte „Krankenhaus“ dieser Art im Reich war. Mit dem Stiftungsbrief von 1579 war die Zukunft des Stiftung auch durch Weinberger, Felder und Wälder für die Zukunft abgesichtert.

1582 kam es dann auch zur Gründung bzw. Stiftung der Universität.

Mit dem Wirken Balthasar Neumanns zur Zeit der Schönborns entstand dann in mehreren Jahrzehnten Bauzeit (mit Unterbrechungen) die Würzburger Residenz bis zur Fertigstellung des Innenausbaus 1781.

1814 wurde Würzburg dann bayerisch durch die Konvention von Paris.

1854 wurde dann der alte Bahnhof (heute steht an dessen Stelle das Stadttheater) erbaut und Würzburg hatte in der Folge dann auch einen Bahnanschluß.

Die Universität erlebte einen großen Aufstieg, der vielleicht gekrönt war durch die Entdeckung der X-Strahlen durch Wilhelm Conrad Röntgen 1895. Auch die Stadt entwickelte sich weiter und bekam auch eine Straßenbahn.

1945 wurde das „alte“ Würzburg am 16. März fast völlig zerstört, und beim Wiederaufbau wurden dann einige Fehler (wie in anderen Städten) gemacht, aber doch auch das eine oder andere Gebäude wieder originalgetreu aufgebaut.

Heute ist die Stadt eine Attraktion für Touristen und Studenten und politisch Sitz der Regierung von Unterfranken.

Das Kulturangebot ist sehr vielfältig und reicht beispielsweise von den Bachtagen über das Mozartfest bis zum STRAMU (Straßenmusikfest).

Neben dem Stadttheater gibt es noch zahlreiche kleine Theater.

Ausführliche Informationen finden sie auf den Seiten der Stadt Würzburg. Aktuelle Nachrichten aus Würzburg finden sie auch bei Würzburg Erleben.

Besuchen Sie die Stadt und erleben Sie Würzburg!